Jugendaustausch zwischen Marcy l’Étoile und Weissach war ein voller Erfolg

Der diesjährige Jugendaustausch fand vom 28.10. bis 31.10.2016 in Weissach statt. Insgesamt nahmen 27 Jugendliche aus der französischen Partnergemeinde und Weissach teil.

Nachdem unsere französischen Gäste am Freitag in Weissach in der Alten Strickfabrik ankamen, wurden sie von unseren Jugendarbeitern, den Vertretern des Partnerschaftsvereins und den jeweiligen Gastfamilien begrüßt und herzlich in Empfang genommen.

Die Gruppe vom Jugendaustausch 2016

Die Gruppe vom Jugendaustausch 2016

Hochinteressant war das Mercedes Museum

Hochinteressant war das Mercedes Museum

 

 

 

 

 

 

Am Samstag besuchte man gemeinsam das Mercedes-Benz-Museum in Stuttgart. Unsere französischen Gäste bekamen ein Audio-Guide, mit dem Sie die 130-jährige Geschichte der Automobilindustrie verfolgen konnten und erzählt bekamen. Auf neun Ebenen waren 160 Fahrzeuge zu sehen.  Des Weiteren konnte im Museumsshop eingekauft werden oder in der neuen Erlebnisausstellung „Ey Alter“ so einiges entdeckt oder ausprobiert werden.

Am Nachmittag ging es dann mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nach Stuttgart in die Königsstraße. Dort konnten sich die Jugendlichen in Kleingruppen erst einmal stärken und etwas zu essen kaufen. Gut gestärkt ging es dann auf Shopping-Tour, was vor allem den Mädels Freude machte. Müde, aber glücklich, kamen wir um ca. 18.15 Uhr in Weissach an. Den Abend verbrachten die Jugendlichen dann in ihren jeweiligen Gastfamilien.

Am Sonntag trafen wir uns um 11 Uhr im Jugendcafé an der Ferdinand-Porsche-Gemeinschaftsschule. Los ging es mit einem Gruppenspiel „der große Preis“. In gemischten Gruppen konnte man hier bei verschiedenen Kategorien wie Sport, Politik, Tiere, Geographie und Kino sein Wissen testen und Punkte einheimsen. Ein großer Dank gilt Anne-Charlotte Staiger, die das Spiel auf Französisch übersetzte. Nach dem Spiel hatten die Jugendlichen Zeit sich untereinander zu unterhalten, zu chillen, Kicker, Billard oder Sonstiges zu spielen und außerdem Pizza zu genießen.

Am Nachmittag ging es mit „Mister X“ weiter. Bei bestem Herbstwetter liefen die Jugendlichen in gemischten Gruppen los um sich auf die Suche nach „Mister X“  zu machen. Dazu erstellten wir eine

WhatsApp-Gruppe und „Mister X“ musste  seinen Aufenthaltsort alle 10 min. mit einem Bild in die WhatsApp-Gruppe posten. Einer Gruppe gelang es sehr schnell, „Mister X“ ausfindig zu machen, deshalb spielten wir gleich noch eine Runde. Nun wurden die Bilder schwieriger und so gelang es erst kurz bevor sich alle im Jugendcafé wieder treffen sollten, „Mister X“ ein zweites Mal zu finden.

Um 18 Uhr trafen sich dann alle Jugendlichen mit ihren Familien in der Alten Strickfabrik um dort die Abschlussparty des Jugendaustausches zu feiern. Nach einem leckeren Essen durften wir unseren Überraschungsgast, Herr Tristan Materna, begrüßen. Ein Karikaturist, der die einzelnen Jugendlichen als Karikatur zeichnete. Dies war eine Gaudi, bei der sich auch das Zuschauen von den Zeichnungen sehr lohnte  und zudem jeder

Gleich geht die Party los

Gleich geht die Party los

eine Erinnerung an den diesjährigen Jugendaustausch mitnehmen konnte.

Die Karrikaturen waren sehr begehrt

Die Karrikaturen waren sehr begehrt

Jeder bekam seine Karrikatur

Jeder bekam seine Karrikatur

Als weitere Überraschungsgäste durften wir an diesem Abend den Bürgermeister Joël Piégay aus Marcy l‘Étoile mit weiteren Verwaltungsangestellten begrüßen. Der französische Bürgermeister war mit seinen Mitarbeiterinnen sowie Gemeinderäten an diesem Wochenende in Bad Wildbad und verbrachte den Sonntagabend gemeinsam mit uns in der Alten Strickfabrik, um die Jugendlichen zu begrüßen und die Wichtigkeit des Jugendaustausches hervorzuheben. Die Gemeinde Weissach repräsentierte der 1. Stellvertretende Bürgermeister, Andreas Pröllochs, der sich vom gut organisierten Austausch beeindruckt zeigte und gleichermaßen den regelmäßigen Austausch hervorhob.

Betreuer und Organisatoren der Jugendgruppen

Betreuer und Organisatoren der Jugendgruppen

Wie in vielen Jahren begleiteten Hermann und Christine Groß den Jugendaustausch in vorbildlicher Art und Weise, sei es durch Übersetzungstätigkeiten, das Organisieren oder die „helfende Hand“, wo Not am Mann oder der Frau war.

Dass der Jugendaustausch überhaupt stattfinden kann, hängt ganz stark davon ab, ausreichend Gastfamilien zu finden, die sich dazu bereit erklären, einen Jugendlichen bei sich aufzunehmen. All diesen Familien gilt ein herzliches Dankeschön.

Grußworte an die Jugendlichen

Grußworte an die Jugendlichen